Viel Geschick

Fritz Schlapp erreichte, dass neben Handball und Fußball, Turnen und Wandern auch Leichtathletik-Übungsstunden angeboten wurden. Und nach mehreren Eingaben an die Amerikaner wurde es auch möglich, daß die Sängervereinigung, zunächst als Unterabteilung der SGE, ihre Arbeit wieder aufnehmen durfte.

Handballerinnen in den fünziger JahrenDer monatliche Mitgliedsbeitrag wurde damals auf 50 Pfennige, für Jugendliche auf 30 Pfennige, festgesetzt. Eine Abteilung nach der anderen wurde wieder aktiv auch der Spielmannszug und die Kunstradfahrer und mit den Abteilungen Boxen und Tischtenniskamen sogar zwei „Neulinge“ dazu. In den ersten Jahren mangelte es an vielem. Dem Schriftführer an Papier, den Fotografen, die das eine oder andere Ereignis gerne festgehalten hätten, an Fotomaterialien...

Nachdem Adolf Kappes die Kunsträder in Langen entdeckte – wieder einmal Langen –- wurden diese nach heißen Diskussionen nach Egelsbach zurückgeholt.

Wenngleich es einige Jahre dauerte bis eine Gemeinschaft vorhanden war, manch turbulente Sitzung, mit über 50% der Mitglieder ging hier im Eigenheim vonstatten. Immer in ausreichendem Maße vorhanden war jedoch der gute Wille, die Kooperationsbereitschaft und das Improvisationstalent. So wurden viele Hindernisse – auch ideologischer Art – gemeinsam überwunden.