Blasorchester der SG Egelsbach mit bewährtem Team und punktuellen Verstärkungen

 


Die Abteilung Spielmanns- und Musikzug der SG Egelsbach hat am Freitag den 15. Februar ihren Erfolgskurs fortgesetzt. Im Rahmen der ordentlichen Jahreshauptversammlung wurde die langjährige Abteilungsleitung unter Führung von Wolfgang Schroth zum größten Teil einstimmig bestätigt. Ergänzt wird er durch Julia Gerbig (Kassiererin) und Jörg Görich (Presse und Öffentlichkeitsarbeit). Der neue Vorstand wurde gemäß Satzung nun für drei Jahre gewählt und setzt sich wie folgt zusammen:


·         1. Abteilungsleiter – Wolfgang Schroth

·         2. Abteilungsleiter – Werner Polster

·         Kassiererin     - Julia Gerbig

·         Stel. Kassierer – Jürgen Hirschfeld

·         Schriftführerin – Nadine Brandner

·         Stellv. Schriftf.   – Verena Müller

·         Jugendwartin    - Susan Gerbig

·         Stellv. Jugendwart. – Sarah Soria-Galvarro, Nadine Aumüller, Iris Fink

·         Zeugwart        - Frank Recktenwald

·         Stellv. Zeugwart  - Jochen Lohr

·         Vergnügungswart – Hubert Herchenhahn

·         Stellv. Vergnügung. – Sonja Schroth

·         Presse und Öff. – Jörg Görich

·         Stellv. Presse u. Ö – Nadine Aumüller

·         Stellv. Dirigent  - Hubert Herchenhahn


Markus Petri ist seit Sommer 2011 Dirigent und setzt seine fruchtbare Arbeit auch in 2013 fort. In seine Ära fällt die Einführung des nun schon traditionellen Neujahrskonzert. Im Januar dieses Jahres konnten sich ca. dreihundert begeisterte Zuschauer von der hervorragenden musikalischen Arbeit des musikalischen Leiters überzeugen. Markus Petri und seinen Musikern ist es gelungen die Zuhörer emotional zu berühren. Dies zeigte sich beispielsweise durch Gänsehaut und Tränen.

Ein weiteres Highlight des vergangenen Jahres war das Projektionskonzert im September im Hof der alten Schule. Hier gelang es der Abteilung die Wirkung der projizierten Bilder durch die passende Musik  noch zu verstärken. Professionell wurden die beeindruckten Zuschauer auf eine Reise von Wien über London, Irland, dem weiten Westen, die Karibik, Argentinien, Afrika und Persien mitgenommen.


Auch in 2013 kann sich Egelsbach und Umgebung auf viele spannende Veranstaltungen der Egelsbacher Musiker freuen.


·         Waldfest – Fronleichnam, Do. 30.05.

·         Weinfest – Fr.-So. 16.-18.08.

·         Nachkerb – So. 22.09.

·         Böhmischer Abend – Sa. 02.11.

·         Neujahrskonzert 2014 – Sa. 18.01.2014


Neben dem Blasorchester sind noch zwei weitere Musikgruppen der Abteilung weiterhin musikalisch aktiv:


·         Traditions-Spielmannszug

·         Original Egelsbacher Dorfmusikanten


Der komplette Terminplan und die Probenstunden der einzelnen Gruppen können auf der Homepage der SG Egelsbach unter Spielmanns. und Musikzug eingesehen werden.

Blasorchester begeistert Publikum

Zahlreiche Zuhörer folgten der Einladung des SGE Blasorchesters und kamen am vergangenen Samstag in die evangelische Kirche.

Mit der im filmmusikalischen Stil von Otto M. Schwarz geschriebenen „Generations Fanfare“ eröffneten die Musiker unter der bewährten Leitung von Markus Petri ihr Konzert, bevor sie mit dem würdevoll klingenden Konzertmarsch „Arsenal“ und der Fantasie „Ein Wintermärchen“ fortfuhren. Bei Alfred Bösendorfers Werk  „Kleine Ungarische Rhapsodie“ versetzte das Blasorchester der SG Egelsbach sein Publikum in die Puszta und ließ einen feurigen Czárdás erklingen.

Einer der musikalischen Höhepunkte war sicherlich „You raise me up“. Bei dieser Pop-Ballade brillierte Nadine Aumüller mit einem Saxophonsolo und entführte die Zuhörer in eine träumerische, musikalische Welt. Mit einem Potpourri aus dem Musical „Phantom der Oper“ führte die musikalische Reise nach Frankreich in die Pariser Oper. Es folgten die Band-Aid-Hymne „We Are The World“, die oscar- und grammyprämierte Filmmusik „Exodus“ sowie ein Medley bekannter Melodien Eric Claptons bevor das Blasorchester der SG Egelsbach sein Neujahrskonzert 2013 mit „Choral And Rock-Out“ beendete.

Durch standing ovations  und langanhaltendem Applaus forderte das begeisterte Publikum von den knapp 30 Musikern eine Zugabe ein. Mit dem Werk „Highland Cathedral“ spielte sich das Orchester erneut in die Herzen seiner Zuhörer und verabschiedete sich mit dem Radetzky-Marsch.

 

Im Juni 2011 übernahm Markus Petri die musikalische Leitung des Orchesters

 Im Alter von neun Jahren begann Markus Petri Klarinette zu spielen. Später kam dann auch noch das Saxophon dazu. Nach diversen Lehrgängen in Rückersbach und Biedenkopf, welche vom Hessischen Turnverband (HTV) durchgeführt wurden, sowie in der Bundesmusikschule in Alt-Gandersheim (bei Hannover) besuchte er im Jahre 1992 den Gründungslehrgang des Sinfonischen Blasorchesters des HTV, in welchem er bis 2002 Alt- und Es-Klarinette spielte. Hier kam auch der Kontakt zum Blasorchester der TSG Wixhausen zustande, worin Petri bis Ende 2005 ebenfalls Alt- und Es-Klarinette spielte und stellvertretender Dirigent des Orchesters war.

 Nur kurze Zeit später, im Sommer 1993 wurde Markus Petri von dem damaligen Dirigenten Musikdirektor Harald Krebs zum Sinfonischen Blasorchester Vorspessart angeworben. Hier spielte er bis zum Jahr 2007. Es folgten Lehrgänge mit namhaften Dirigenten und Komponisten wie Henk van Lijnschooten, Heinz Friesen, Pierre Kuijpers, Alfred Reed, Philip Sparke und Walter Ratzek, welche sein musikalisches Vorankommen gerade in der sinfonischen Blasmusik deutlich prägten.

 Im Jahr 2002 lernte Petri den derzeitigen Schlagzeuger von Ernst Hutter und den Original Egerländer Musikanten (vormals Ernst Mosch) Holger Müller kennen, mit dem er seither auch gut befreundet ist, und entdeckte so seine Liebe zur böhmischen Blasmusik. Holger Müller war in dieser Zeit der musikalische Leiter einer Egerländer Besetzung in Wiesbaden, in welcher Markus Petri zusammen mit Musikern des Landespolizeiorchesters Hessen und Michael Klostermann spielte.

 Als Dirigent ist Petri seit 1998 tätig und leitet zurzeit neben dem Blasorchester der SG Egelsbach, den Musikzug des FC Germania Leeheim, den Musikzug Darmstadt und das Jugendblasorchester Offenthal.
Instrumental ist er bei den Original Gipfelstürmern aktiv und immer mal wieder beim Landespolizeiorchester Hessen als Aushilfe. An der Weibelfeldschule in Dreieich-Sprendlingen unterrichtet er die Klarinetten beim Klassenmusizieren und gibt Klarinetten- und Saxophonunterricht in seinen Vereinen. (jh)

Im Rahmen des diesjährigen Mitarbeiterempfangs der Sportgemeinschaft Egelsbach 1874 e.V. wurde eine besondere Ehrung vorgenommen. Gerhard Werner wurde von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) für 60 Jahre aktive Tätigkeit in der Musik ausgezeichnet.

Gerhard Werner ist seit 1949 aktives Mitglied in der Abteilung Spielmanns- und Musikzug der Sportgemeinschaft Egelsbach 1874 e.V.. Seine Instrumente waren bzw. sind Es-Horn, Tenorhorn und Spielmannsflöte; letztere spielt er bis heute noch im 1976 von ihm mitgegründeten Traditionsspielmannszug.

Aber nicht nur musikalisch war Gerhard Werner in der Abteilung tätig. Von 1964 bis 1987 arbeitete er in der Abteilungsleitung mit. Zunächst 14 Jahre als Abteilungsleiter, anschließend als stellvertretender Abteilungsleiter und schließlich von 1981 bis 1987 im Bereich Pressearbeit.
Über 20 Jahre, nämlich von 1962 bis 1985 bildete Gerhard Werner den musikbegeisterten Nachwuchs an Spielmannsflöten aus.

Dieses Engagement ist nicht ungewürdigt geblieben. So erhielt Gerhard Werner 1976 die Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes, 10 Jahre später wurde ihm die Ehrennadel in Gold der BDBV für 30 Jahre aktive Tätigkeit verliehen. Seit 2006 ist Gerhard Werner Ehrenmitglied der Sportgemeinschaft Egelsbach 1874 e.V:.

Im Rahmen des Mitarbeiterempfangs heftete Rainer Laumann, Vertreter der BDMV, die Ehrennadel in Gold mit Diamant Gerhard Werner ans Revers. Das Blasorchester gratulierte dem Jubilar mit einem Ständchen und sagt Danke für diesen unermüdlichen Einsatz.

Vom 20. bis 22. August lädt das Blasorchester der SG Egelsbach wieder zum inzwischen traditionellen Weinfest ein. Wie schon im vergangenen Jahr findet es auch in diesem wieder im Schulhof der alten Schule in der Rheinstraße 72 statt. Man kann sich u.a. auf Weine aus verschiedenen Anbaugebieten sowie Cocktails freuen, die in gemütlich geselliger Runde im heimeligen Flair des alten Schulhofes verkostet werden können.

Los geht´s am Freitag, den 20. August um 19 Uhr mit dem SGE-Blasorchester. Am Samstagnachmittag ist ein Auftritt des Traditionsspielmannszugs sowie der „Original Egelsbacher Dorfmusikanten“ geplant, während Kaffee und Kuchen angeboten wird. Auch an Spiel und Spaß für unsere kleinsten Besucher ist selbstverständlich gedacht.

An den Abenden darf wie immer getanzt werden, wenn das bekannte Duo „Die Zwoo“ für die musikalische Unterhaltung sorgt. Den Abschluss der drei Festtage bildet am Sonntag ab 11 Uhr der Frühschoppen mit dem Blasorchester. Dieses freut sich auf ein unterhaltsames Wochenende mit seinen Freunden und Gönnern.

In diesem Jahr fand einmal wieder der legendäre Landeslehrgang für erwachsene Turnermusiker aus ganz Hessen statt. Traditionsgemäß nahmen auch wieder einige Mitglieder aus unserem Orchester daran Teil. Nachfolgend ein Zeitungsbericht aus dem Giessener Anzeiger vom 08.03.2010.

Hessische Turnermusiker probten in Fernwald


Fernwald (siw). Am Wochenende war das Bürgerhaus in Annerod erfüllt von Musik. Fast 80 Musiker aus ganz Hessen waren hier zusammengekommen, um sich beim Landeslehrgang der hessischen Turnermusiker an ihren jeweiligen Instrumenten fortzubilden.

80 Turnermusiker trafen sich am Wochenende im Bürgerhaus Annerod. Nach nur eineinhab Probentagen stand ein beeindruckendes Programm, das Am Sonntag dargeboten wurde. (Foto: siw)

Für ihre ganztägigen Registerproben wurden die Musiker am Samstag mit einem »Bunten Abend« belohnt. Die Big-Band der TSG Steinbach spielte unter Leitung von Stephan Geiger zur Unterhaltung, dem Austausch unter Gleichgesinnten wurde rege gefrönt, bestehende Kontakte vertieft und neue geknüpft. Beim Abschlusskonzert am Sonntagnachmittag wurde das Gelernte öffentlich präsentiert.

Laura Freimuth, Michael Steiner, Michael Müller und der Kapellmeister des TSG-Blasorchesters Steinbach, Alexander Fischer, übernahmen abwechselnd das Dirigat. Zwölf Vereine hatten ihre Musiker nach Fernwald geschickt. Die meisten kamen aus Südhessen und der Region um Limburg. Auf Klarinetten, Trompeten, Posaunen, Saxophone, Flöten und Schlagwerk wurden elf Werke fast konzertreif in nur eineinhalb Tagen einstudiert. Auch drei Fagotts und eine Oboe befanden sich im Instrumentarium.

Längst haben sich die Turnermusiker von der traditionellen Marschmusik gelöst und zeigen sich neuen Klängen gegenüber aufgeschlossen. Mit dem dargebotenen Repertoire wurden verschiedene Stilrichtungen bedient. Eröffnet wurde das Konzert mit »Ross Roy« von Jakob de Haan. Dieser Titel steht ebenso wie »Adventure«, eine Abenteuerreise in Tönen von Markus Götz, für die symphonische Blasmusik.

»The Best of the Beatles« ist dem Bereich der Unterhaltungsmusik zuzuordnen. »Lacrimosa« - ein Denkmal für die Kinder des Krieges, das der Komponist Thomas Doss 1994 einem kleinen Mädchen aus Sarajewo gewidmet hat - ist ein sehr dramatisches und zeitgenössiges Stück. Mit Eigenkompositionen des Wettenbergers Otwin Balser, Mitglied des TSG-Blasorchesters, wurden zwei volkstümliche Werke einstudiert. Der »Landgraf-Karl-Marsch« und die »Blasmusik-Juwelen« gingen schön ins Ohr.

Landesfachwart Dieter Hahn konnte Bürgermeister Stefan Bechthold, der Steinbacher Ortsvorsteher Reinhold Friedrich und Andrea Stump-Schmidt, die Vorsitzende der TSG Steinbach und weitere Gäste zu Konzertbeginn begrüßen. Sein Dank galt allen Helfern, die diese Großveranstaltung, die seit über 30 Jahren am ersten Märzwochenende an verschiedenen Orten in Hessen ausgerichtet wird, gestemmt hatten. Besonders hob Hahn die ehrenamtliche Mitarbeiterin des Landesausschusses Iris Schmidt sowie die Hauptorganisatoren, den TSG-Abteilungsausschuss »Blasorchester« mit Carsten Schäfer an der Spitze, hervor.

Zum Seitenanfang