Sieg der weiblichen B- Jugend gegen die TUS Vollenkirchen

Die weibliche B- Jugend siegt mit 22 zu 14 gegen den TUS Vollenkirchen und qualifiziert sich damit vorzeitig für die hessische Oberliga.

Damit haben sich erstmals alle weiblichen Mannschaften der SG Egelsbach von der A bis zur C- Jugend für die höchste Spielklasse in Hessen qualifizieren können. Ein großer Erfolg und eine Bestätigung für die tolle Jugendarbeit der SG Egelsbach, bedenkt man, dass in Südhessen nur der Bundesliganachwuchs der HSG Bensheim- Auerbach und in ganz Hessen, allenfalls noch 1 bis 2 weitere Vereine im weiblichen Jugendbereich ähnliche Erfolge werden vorweisen können.

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Im Spiel gegen die TUS Vollenkirchen begann die Mannschaft zunächst sehr nervös, bedingt dadurch, dass allen Beteiligten klar war, dass man, um sich sicher für die Oberliga zu qualifizieren, zumindest noch einen Punkt aus diesem Spiel benötigt. Dadurch lief am Anfang wenig zusammen und man geriet mit 1 zu 3 in Rückstand. Aber bereits in dieser Phase des Spiels zeigte sich, dass der Matchplan aufgehen könnte, da man sehr gut verteidigte und die Haupttorschützin des Gegners nicht zum Zug kam. Nachdem die Mannschaft ihre Nervosität abgelegt hatte, kämpfte man sich auf ein 6 zu 6 heran und ging bis zur Halbzeit mit 11 zu 7 in Führung. In dieser Phase blieb die Mannschaft trotz des schlechten Starts ruhig und nutzte im Angriff die sich bietenden Gelegenheiten konsequent aus.

In der zweiten Halbzeit kam der Gegner zwar nochmals auf 13 zu 10 heran dann aber zog man auf 17 zu 10 davon. Neben der weiterhin sehr starken Abwehrleistung und einer sehr gut haltenden Torhüterin, wussten in dieser Phase vor allem, nachdem der Gegner verstärkt die linke Angriffsseite und die Mitte aus dem Spiel zu nehmen versuchte, Lina Hülsen und Jana Atanasovic zu überzeugen, die gemeinsam 4 Tore in Folge beisteuerten. Damit war das Spiel nach 10 Minuten der zweiten Halbzeit entschieden.

Maßgeblichen Anteil an diesem Sieg hatte die überzeugende Abwehrarbeit der gesamten Mannschaft. Ein Sonderlob gebührt dabei Kaja Lehmann, die über das gesamte Spiel die Haupttorschützin des Gegners ausschaltete, der insgesamt nur 2 Tore, eines davon 2 Minuten vor Schluss, gelangen.

Es spielten Noelia Gil Guerra (TW), Kaja Lehmann (4), Majella Schwebel (1), Vivienne Dumont, Hanna Neumann (1), Nelli Rauth (8), Deniz Schröder (1), Lina Hülsen (3), Kim Ludwig (1), Naya Halloum, Jana Atanasovic (3).