Judoka im Pokal-Fieber – Teil 2

Selina T. setzt sich auf Platz 1 ab

Beim 4. Schwalbacher Nachwuchs-Turnier, dem zweiten Turniertag der Judo-U11, am 06.09.2009 ging es hoch her. Gleich drei Jungs und ein Mädel waren aus Egelsbach angereist, um sich mit Judoka aus Vereinen aus dem Süden Hessens zu messen.
So auch Dominik Regenfelder, der zu ersten Mal außerhalb Egelsbachs auf die Judo-Matte ging. Er legte ein ordentliches Debüt hin und erreichte einen ordentlichen 3. Platz in seiner Wettkampfgruppe. Großes Pech hatten Jannis Termeer und Marius Papendick. In ihren Kampfgruppen mussten einige Kampfbegegnungen unentschieden gewertet werden, die den jeweiligen Kämpfern eine volle Punktzahl bescherten. Aus diesem Grund rutschten Jannis und Marius, trotz eindeutigen Siegen in ihren Kämpfen, mittels Ippon und Waza-ari, sowie gut eingesetzter Technik, einen Rang nach hinten und rauschten bedauerlicher Weise knapp am 2. Platz vorbei. Für Selina T. war der Sonntag der Judo-Tag schlecht hin. Sie fühlte sich in Schwalbach ganz besonders wohl und konnte jeden Kampf konzentriert und mit abwechslungsreichen Techniken für sich entscheiden. Zwei Ihrer Kämpfe beendet sie mit Ippon, was ihr einen starken 1. Platz einbrachte.
Überglücklich über ihren allerersten 1. Platz in ihrer Wettkampfkarriere, nahm Selina anschließend auch noch den Pokal für die drittbeste Mädchenmannschaft entgegen, den sie sich ganz alleine durch ihre guten Unterbewertungen verdient hatte. Die Egelsbacher Jungen holten sich gemeinsam ebenfalls den Pokal für die drittbeste Mannschaft. Sie werden sich wohl von ihren niedriger graduierten Vereinskollegen, die am Tag zu vor die silberne Mannschaftstrophäe für die SGE gewonnen hatten und den Ehrgeiz hatten die bessere Egelsbacher Mannschaft zu sein, die ein oder anderen Stichelei anhören müssen. Alle drei U11er Mannschaften aus Egelsbach können jedoch Stolz auf ihre Gesamtwertung sein, die ihnen einen ansehnlichen 4. Rang, im Vergleich aller angetretenen Vereine, einbrachte.

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SGE – Naginata-Dojo erfolgreich in Prag

Egelsbacher Naginataka erhalten Lob von höchster Ebene

Sechs Naginata-Sportler des Dojo SG Egelsbach besuchten vom 5. bis zum 9. September 2009 das Seminar der Internationalen Naginata Föderation (INF) in Prag. Zu diesem Ereignis der Spitzenklasse fanden sich Sportler aus aller Welt zusammen, um von den weltweit besten Naginataka unterrichtet zu werden.
Das jährlich an einem anderen Ort der Welt stattfindende Seminar ist ein Muss für alle die im Naginata etwas werden wollen. So kam es den Schwertlanzenkämpfern aus Egelsbach sehr entgegen, dass das Event in diesem Jahr quasi vor der Haustür in Prag stattfand. Ohne langes Zögern nutzen sie die Gelegenheit und fuhren gemeinsam nach Prag.

Beim IFN-Seminar kamen alle Teilnehmer in den Genuss der denkbar besten Ausbildung, so dass sie ihre erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse nahezu verdoppelt konnten. Schon während des Seminars wurden die SGE-Sportler von ihren Lehrern sehr gelobt. Besonders ihre auffallend gute Körperhaltung und präzise Schlagtechnik fiel den anwesenden Meistern sofort auf.
Nach drei Tagen höchster Konzentration, knapp 21 Stunden Training und unzähligen Blasen und Rissen an Füßen und Händen, schlug sich bei den anschließenden Kyu-Prüfungen, am 09.09., auch die Gelehrigkeit und Disziplin des Egelsbacher Dojo positiv nieder. So gelang es allen Teilnehmern aus Egelsbach mindestens einen weiteren Schülergrad hinzu zu gewinnen und sich den Respekt der internationalen Naginata-Welt verdienen.
Herausragend bewährte sich, der erst seit einem knappen halben Jahr praktizierende Naginataka Falk Steitz. Er konnte durch seine schnelle Auffassungsgabe tolle Fortschritte aufweisen und durfte einen Schülergrad überspringen, so dass er jetzt stolzer Inhaber des 5. Kyu ist.
Nach den Prüfungen wurde Julian Ott zudem gesondert von der die belgische Naginataführung gelobte, die seine Prüfungsergebnisse als nahezu perfekt einstuften. Auch Julian Ott durfte einen Kyu überspringen und errang den 5. Schülergrad.
Kevin Schuhmacher, Lucas Jaron, jüngster Egelsbacher Naginata-Begeisterter, und Martin Bauer lieferten im Vergleich zur internationalen Konkurrenz eine auffallend gute Vorstellung, während ihrer Prüfungen, ab. Sie hatten erst im Dezember 2008 ihren 6. Kyu, bei der ersten in Deutschland stattfindenden Kyu-Prüfung in Mainz, erreicht und legten in Prag ebenfalls erfolgreich die Prüfung zum 5. Schülergrad ab.

SGE-Übungsleiter Michael Kammerer nahm zusätzlich an einem Seminar beschließenden Engi-Tunier teil. Er zeigte seinen Schülern wie man mittels präziser Technik und dem Finden der eigenen Mitte an Wettkämpfe herangeht. Wenig erstaunt konnte Michael Kammerer alle Duelle eindeutig für sich entscheiden.
Darüber hinaus wurde ihm von hochrangigen Naginataka eine sehr gute Trainerleistung bescheinigt. Das Dojo Egelsbach habe sich im vergangenen Jahr erstaunlich gut entwickelt. Sichtlich zufrieden mit den Leistungen seiner Schüler bedankte er sich am Ende des Seminars beim SGE-Kader für das in sich geschlossen gute Mannschaftsbild. Er kann für sich eine stolze positive Bilanz seit Bestehen des Dojo SG Egelbach ziehen und will auch künftig am bestätigten Lehrstil anknüpfen, um seine Egelsbacher Naginataka gezielt voranzubringen.

Durch den Besuch des INF-Seminars in Prag gewannen die SGE Schwertlanzenkämpfer in doppelter Hinsicht. Sie konnten engere Kontakte zu anderen Dojos in Europa geknüpft. Speziell mit den Vertretern aus Tschechien und Griechenland konnten freundschaftliche Bande geknüpft werden. So wollen sie in Zukunft enger zusammenarbeiten und gemeinsame Seminare planen, um den Naginata-Sport auch auf Europäischer Ebene weiter voranzutreiben. Das sehr junge Naginata-Land Deutschland wird so zunehmend international an Bedeutung gewinnen. Die Schüler und Meister des japanischen Schwertlanzenkampfs hoffen noch viele Menschen für ihre faszinierende und spannende Sportart zu gewinnen.

Die Abteilungsleiterin Iris Jaron freute sich beim Eintreffen der ziemlich „erschlagenen“ Pragrückkehrer über deren große Erfolge und gibt allen Teilnehmern noch einmal zu bedenken, dass ohne das Vertrauen ihrer Schulleitungen in ihre Leistungsfähigkeit, die Freistellung vom Schulunterricht und somit der Besuch dieses Events nicht möglich gewesen wäre.


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Judo-Pokal für die Jüngsten

Egelsbacher Judoka holen Silber

Direkt nach den Sommerferien wagten sich drei der jüngsten Egelsbacher Judoka auf die Wettkampfmatte beim 4. Schwalbacher Randori-Turnier am 05.09.2009. 
Björn Schmidt der in der gleichen Wettkampfgruppe wie einer seiner Vereinskollegen kämpfte, rappelte sich nach anfänglicher Eingewöhnungsphase und legte von Kampf zu Kampf immer kniffliger Technik an den Tag, durch die er seine Gegner schwer aus dem Gleichgewicht brachte. Er konnte einen tollen dritten Platz in seiner Gewichtsklasse erreichen. Sein Mitstreiter Rene Haferbecker hatte sichtlich Spaß am Turniergeschehen. Mit Kampfgeist und Durchsetzungskraft lehrte er seinen Kontrahenten das Fürchten. Mit zwei Ippon-Siegen hatte er den 2. Platz schnell sicher. Jörn Plodeck anfangs noch skeptisch, ob dies „sein“ Turniertag werden würde, legte einen seiner Gegner mit dem schnellsten Ippon des Turniers auf die Matte und freue sich schlussendlich über einen super 2. Platz in seiner Wettkampfgruppe.
Im Vergleich mit gleichaltrigen Judo-Kids aus vier Vereinen schnitten die SGE-Jungen super ab. Sie holten in diesem Jahr den Pokal für die zweitbeste Mannschaft des Turniers nach Hause. Wir dürfen gespannt sein, ob die Kämpfer am Sonntag dieses Ergebnis noch toppen können ...

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Peter Dinkel wünscht SGE-Judoka Erfolg

Egelsbacher Judoka wagen den Start auf Internationaler Bühne

Beim diesjährigen Internationalen Mühlrad-Pokal, vom 20. bis 21. Juni 2009 in Mühlheim am Rhein, wagten sich auch Egelsbacher Judokas auf die Wettkampfmatte. Bei dem international besetzten Turnier waren Judokas aus 56 Vereinen, u.a. aus Belgien, Frankreich und Holland, vertreten.
Eine ganz besondere Ehre wurde den SGE-Judoka, am ersten Wettkampftag zu teil, als Peter Dinkel, Vorsitzender des Sportkreises Offenbach, den U14ern aus Egelsbach viel Erfolg wünschte. Die Judoka nahmen auch gleich die Möglichkeit war um Herrn Dinkel für sein Engagement in Sachen Sporthallenneubau in Egelsbach zu danken, da ja bekanntermaßen gerade die Egelsbacher Judoka unter der Platznot mit am meisten leiden.
Am Samstag starteten die Judoka der U14 durch. Sie hatten große Schwierigkeiten, trotz dem richtigen Kampfgeist und guter Konzentration, der äußerst hochrangigen Gegnerschaft das Zepter aus der Hand zu nehmen. So blieb der ganz große Erfolg etwas auf der Strecke, was die Egelsbacher Judoka jedoch nicht demotivierte. Sie nahmen es sportlich und verbuchten die Pokalteilnahme als Übungsmaßnahme für die im Herbst anstehende Bezirkseinzelmeisterschaft. Jedoch blieb dieser Wettkampftag nicht ganz glanzlos. Marvin Seifert (- 34kg) zeigte was in ihm steckt, bildete eines der Tages-Highlights mit seinen hervorragenden Kämpfen für das interessierte Publikum, und holte sich einen guten 5. Platz in seinem 10er-Pool. Ebenfalls auf Rang 5 kämpfte sich Tamara Kunz (- 40kg). Sie war nach längerer Trainingssause das erste Mal wieder auf der Judomatte unterwegs und machte ihre Sache wirklich gut. Selina Kramer (- 40kg) war etwas enttäuscht von ihrem Pool-Los. Gerade erst in die höher Gewichtsklasse gewechselt wird sie sich langsam in an die "schweren Mädels" gewöhnen müssen. Sie konnte ihren Turniertag mit einem 8. Platz beschließen. Selina Malitz (+ 63kg) hatte an diesem Tag gar kein Händchen für ihre Gegnerinnen und musste sich mit einem 3. Platz begnügen. Pierre Bohlen (- 50kg), der seine Kampflust mittlerweile gezielt einsetzt, konnte ebenfalls Bronze holen. Er zeigte einmal mehr, dass seine Kontrahenten auch in Zukunft mit ihm rechnen müssen.
Der zweite Wettkampftag stand ganz im Zeichen der U11- und U17er. Ina Müller (- 57Kkg), die einzige Egelsbacher Kämpferin der Alterklasse U17, hatte es mit der 15 Teilnehmerinnen ihrer Wett- kampfgruppe nicht leicht. Sie konnte einen ihrer Kämpfe bravouröse für sich entscheiden, unterschätze jedoch ihre nächste Gegnerin und musste sich schlussendlich mit dem 7. Rang zufrieden geben.
Bei den Egelsbacher U11ern purzelten dann doch endlich die Medaillen. Helin Aygül (- 32kg) wendete diesmal recht abwechslungsreiche Techniken an und durfte Bronze mit nach Hause nehmen. Marius Papendick (- 29kg) überraschte mit einem schnellen und exakt ausgeführten Ippon einen seiner Gegner und durfte das 3. Treppchen für seinen Erfolg einnehmen. Marc Oertel (- 36kg) hatte die Ruhe weg. Er machte mit seinen ersten beiden Gegnern kurzen Prozess, warf Ippon und holte sich mit seinen flinken Attacken einen starken 2. Platz. Die ganz große Überraschung und Publikumsmagnet war Selina T. (- 30kg). Sie schenke ihren Kontrahentinnen nichts. Kämpfe einmal mit Verlängerung und holte sich Silber für Ihre starke technische Leistung.
"Besonders im Hinblick auf die erste Teilnahme seit 10 Jahren beim Mühlrad-Pokal und der starken internationalen Judokonkurrenz, lieferten unsere Egelsbacher Judokas durch die Bank eine super Leistung ab", merkte Betreuerin Iris Jaron an. Der Trainer der Egelsbacher Judoka, Jürgen Krist, analysierte kritisch jedoch mit positiven Resümee: "Für nur eine Trainingseinheit in der Woche - eine beachtliche Leistung!


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Naginata-DM – SGE’ler schneiden gut ab

6. Deutsche Naginata-Meisterschaft im Engi

Es herrschte helle Aufregung im Dojo Egelsbach als endlich klar war wer sich alles zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 2009 im Naginata qualifiziert hatte. Dan-Träger Mark Littlewood, der dankenswerter Weise im Vorfeld einige Trainings mit den SGE-Naginataka abgehalten hatte, gab es bekannt: Gleich drei Engi-Paare aus Egelsbach dürfen an der DM teilnehmen.
Am 28. Juni 2009 war es dann endlich so weit, in Mainz-Münchfeld wurde die Halle für alle deutschen Kämpfer geöffnet und mit dabei waren auch sechs SGE-Sportler.

Große Chancen auf einen Titel hatten sich die SGE-Teilnehmer nicht ausgerechnet, gaben jedoch ihr Bestes, ganz unter dem Motto „dabei sein ist alles“.
Es traten erstmals auf nationaler Ebene Kevin Schumacher und Julian Ott als Engi-Paar an. Die beiden SGE-Recken gingen konzentriert an die Sache und konnten für sich im Pool C einen tollen 3. Platz verbuchen.
Übungsleiter Michael Kammerer, der im Vorjahr mit seinem Partner den vierten Platz in der Gesamtwertung einnahm, nahm sich des jüngst eingestiegenen Naginataka Yanis Mohr an. Die beiden platzierten sich im Pool A auf dem 4. Rang.
Für Überraschdung sorgten Lucas Jaron und Martin Bauer. Das Engi-Team trat im Pool B an und konnte die drei Kampfrichter aus Belgien für ihren Stil erwärmen. Die beiden Egelsbacher Naginataka strahlten schlussendlich über einen starken 2. Platz in ihrem Pool.
Zwar erreichte keines der Egelsbacher Engi-Paare das Finale um den Deutschen Meistertitel, dennoch waren alle durchaus zufrieden mit ihren ersten Gehversuchen auf nationalem Terrain.
Deutsche Meister im Engi wurde verdient das Engi-Paar Ines Klose und Martin Röthig aus Mainz.

Bei der Siegerehrung lobte DNagB-Präsidentin Eva Gervers die sehr guten Leistungen der Egelsbacher Naginataka und verbeugte sich respektvoll vor ihnen. Eine Ehrerbietung die bisher noch keiner Gruppe zu Teil wurde … und gleichzeitig zum Ansporn für alle wurde, hart an ihren Fähigkeiten zu arbeiten, um im nächsten Jahr dem Siegertreppchen noch ein bisschen näher zu kommen.


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JUDO-SAFARI 2009 – Pierre knackt Bestmarke

Am 13. + 14. Juni 2009 haben sich 20 SGE-Judoka zusammen mit den Judoka der TG Schwalbach gemessen. Sie konnten auf der JUDO-SAFARI dieses Mal wieder ganz tolle Erfolge für sich verbuchen!

Wir gratulieren zur/zum

... Louis Kleineberg (114)
&
... Matea Rincic
(116)

   

... Jacqueline Waldhaus (123)
... Helin Aygül (139)
... Vivien Bastian (141)
... Jörn Plodeck (141)
&
... Felix Luft
(146)

   
 

... Tino Zecher (160)
... Selina T. (165)
... Emanuel A. (167)
... Jan Kevin Ihle (170)
&
...Selina Kramer
(183)

   
 

... Henri Eßer (213)

   
 

... Björn Schmitt (225)
... Marvin Seifert (232)
... Rene Haferbecker (234)
... Marc Oertel (243)
... Tamara Kunz (247)
... Patrick Motschenbach (263) 
&
... Pierre Bohlen (269!)

Bericht & Programm der JUDO-SAFARI 2009


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