20.02.2018

Offenbacher Kickers - SG Egelsbach 31:30 (13:15)

Beide Teams spielten ersatzgeschwächt. Den Egelsbachern fehlten Torwart Simon Bär, Juris Pasincevs und Birol Yasli, dazu waren Lukas Gärtner (grippegeschwächt) und Steffen Pieroth (nach achtwöchiger Verletzungspause) nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Der OFC musste ohne seine Leistungsträger Cornelius Göbel (verletzt) und Florian Küchler (beruflich verhindert) auskommen. Mit guter defensiver 6:0-Deckung und herausragender Leistung von Torwart Christopher Rieth bot der Aufsteiger dem Tabellensechsten Paroli, der aber auch einen schwachen Tag erwischt hatte. „Das war eine unserer schlechtesten Saisonleistungen“, ärgerte sich SGE-Trainer Bernd Massag, „wir haben dem OFC schön in die Karten gespielt.“ OFC-Trainer Sadri Syla war vor allem erleichtert nach dem zweiten Sieg in Folge und darüber, erstmals seit langer Zeit nicht mehr auf einem Abstiegsplatz zu stehen.

SG Egelsbach: Hamas, Eberhardt; Gärtner (7/2), Pati (5), Brandscheidt (5), Sonntag (3), Pieroth (3), Mohr (2/1), Iserinc (1), Meinelt (1), Leptich (1), Ti. Zecher (1), To. Zecher (1)


06.02.2018

SG Egelsbach - TV Büttelborn 21:23 (12:12)

Nach 47 Minuten stand es 17:17, die SGE bewegte sich auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer aus Büttelborn. Erst in der Schlussphase sicherte sich der Favorit den knappen Erfolg. Was sich trotz der Niederlage nach einer ordentlichen bis guten Leistung der Egelsbacher anhört, stellte sich jedoch komplett anders da. „Es war ein Spiel mit mäßigem Niveau, beide Mannschaften haben viel zu viele Fehler produziert. Harte Kost für die Zuschauer“, sagte der unzufriedene SGE-Trainer Bernd Massag. Eine Chance zum Sieg gegen den Tabellenführer sei absolut vorhanden gewesen, „umso ärgerlicher ist es, dass wir nicht unsere Topleistung abrufen konnten.“ Kämpferisch mühten sich die Gastgeber zwar, setzten aber etliche unkontrollierte Würfe an und erzielten deshalb nur 21 Treffer – zu wenig, um den Spitzenreiter zu bezwingen.

SG Egelsbach: Bär, Eberhardt, Himmel, Frank, Mohr (3), Sonntag (3/1), Holst (1), Meinelt (3), Tino Zecher, Torben Zecher, Gärtner (5/2), Pati (3), Brandscheidt (1), Iserinc (2/1)


30.01.2018

HSG Rodenstein - SG Egelsbach 22:30 (10:13)

Die favorisierten Gäste wurden ihrer Rolle gerecht, siegten beim Drittletzten souverän. „Die erste Hälfte war noch recht ausgeglichen, zumal wir relativ oft verworfen haben. Dann haben wir schnell für klare Verhältnisse gesorgt“, sagte SGE-Trainer Bernd Massag. „Die Abwehr stand auch dank Torwart Simon Bär gut. Nach 45 Minuten hat sich der Gegner seinem Schicksal gefügt und nicht mehr mit aller Macht Widerstand geleistet.“ Bitter: Birol Yasli verletzte sich am Sprunggelenk und fällt mehrere Wochen aus.

Spielfilm: 1:0, 4:6, 5:8, 10:13 - 10:14, 13:15, 14:23 (47.), 16:23, 17:27, 21:29, 22:30

Zeitstrafen: 6:2 - 7m: 4/6 - 6/10SG

Bär, Eberhardt; Yasli, Mohr (2), Sonntag (1), Meinelt (4), Leptich, Tino Zecher (1), Torben Zecher, Gärtner (12/6), Pati (4), Brandscheidt (1), Iserinc (5)


22.01.2018

TuS Griesheim – SG Egelsbach 24:31 (11:16). 

Nur in der Anfangsviertelstunde hatte die SGE Probleme mit dem Tabellenschlusslicht. Bis zum 5:5 verlief das Geschehen ausgeglichen, dann setzte sich Egelsbach Stück für Stück ab. So legten die Gäste mit einem Fünf-Tore-Polster zur Pause früh den Grundstein für den letztlich ungefährdeten Sieg. Denn im zweiten Durchgang ließ das Team von Trainer Bernd Massag, der unmissverständlich die ersten beiden Punkte nach der Winterpause gefordert hatte, nichts mehr anbrennen. Zwar kamen die wacker kämpfenden Gastgeber einmal bis auf vier Treffer heran. In den letzten 15 Minuten schaltete die SGE jedoch wieder einen Gang hoch und durfte sich am Ende über einen deutlichen Erfolg freuen.

Bei den Gästen überragten Lukas Gärtner (13/5) und Aldo Pati (9) im Angriff. Für Egelsbach trafen außerdem noch: Meinelt, Sonntag, Yasli, Iserinc (je 2) und Brandscheidt.


11.12.2017

TV Reinheim – SG Egelsbach 35:38 (17:16)Der TV Reinheim musste am Samstagabend eine empfindliche Niederlage quittieren. Dabei hatte das Team von Trainer Alexander Schmidt in den ersten 25 Minuten geglänzt. Eine vorzügliche Vorstellung in Abwehr und Angriff sorgte für einen 17:11-Vorsprung. Dann erfolgte aber ein Bruch in dem hitzigen Spiel. In Unterzahl vertändelte der Turnverein fünfmal den Ball oder schloss unvorbereitet ab. Egelsbach bedankte sich mit einfachen Kontern über seine schnellen Außen Birol Yasli (9) und Aldo Pati (5).

Eine weitere Zeitstrafe folgte, und so hatten die Odenwälder ihren komfortablen Vorsprung zur Halbzeit verspielt. „Nach dem Wiederanpfiff konnten wir nicht mehr an die Leistung der ersten 30 Minuten anknüpfen. In einigen Situationen hat uns aber auch das Quäntchen Glück gefehlt“, analysierte Schmidt. Zweimal lag Reinheim mit fünf Toren zurück, kämpfte sich aber stets wieder heran. Doch zu viele technische Fehler und schwache Abschlüsse verhinderten die Wende.


28.11.2017

SG Egelsbach - TuSpo Obernburg 26:28 (12:16)

Noch 40 Sekunden waren zu spielen, als Egelsbach beim Stand von 26:27 an den Ball kam. Trainer Bernd Massag bot einen siebten Feldspieler auf, sein Team verlor den Ball aber zu schnell. Obernburg traf ins leere Tor. „Ausgerechnet in dieser Situation wollten es die Jungs in einer Kleingruppe lösen, statt mit einem Spieler mehr die Breite des Feldes auszunutzen“, beschrieb Massag den Fehler seiner Schützlinge, der letztlich wohl einen Punkt kostete. Trotzdem war der Egelsbacher Trainer mit der gezeigten Leistung nicht allzu unzufrieden: „Natürlich ist die Niederlage ärgerlich, aber ich kann der Mannschaft keine großen Vorwürfe machen. Wir haben gut mitgehalten, aber in der Summe ein paar Fehler zuviel gemacht.“

Spielfilm: 2:3, 6:7, 10:9, 10:13, 12:16 - 16:20, 19:24, 24:25, 26:27, 26:28

Zeitstrafen: 2:3 - 7m: 6/8 - 4/4

SG Egelsbach: Bär, Eberhardt, Pieroth (1), Frank, Yasil, Sonntag (6/4), Pasincevs (8), Meinelt (1), Zecher, Gärtner (6/2), Pati (1), Brandscheidt, Iserinc (3)


21.11.2017

TSV Pfungstadt - SG Egelsbach 38:34 (21:22)

SG-Coach Bernd Massag war trotz der Niederlage „stolz auf die Mannschaft“, die sich gegen den Tabellenzweiten „sehr gut präsentiert“ hatte. „Einen Punkt hätten wir mindestens verdient gehabt. Wir waren über weite Strecken ebenbürtig, haben in der Summe aber ein paar Fehler zu viel gemacht.“ In der Endphase versuchte es Egelsbach mit dem siebten Feldspieler, kassierte jedoch zwei Gegentore.

Spielfilm: 4:4 (8.), 7:11 (15.), 12:12 (18.), 18:20 (26.), 21:22 (30.), 28:28 (44.), 34:32 (55.), 38:34 (60.)7m; 4/4, 9:9

Zeitstrafen: 3:3SG

Egelsbach: Rossetto, Eberhardt, Pieroth (2), Frank, Yasli (2), Mohr (4), Sonntag (1), Pasincevs (5), Tino Zecher (2), Torben Zecher, Gärtner (12/9), Pati (3), Brandscheidt, Iserinc (3)


14.11.2017

SG Egelsbach - HSG Hanau II 30:33 (11:17)

Die Hanauer Reserve machte kein besonders gutes Spiel, war aber doch der verdiente Sieger. „Egelsbach war keine schwache Mannschaft, da muss man erst einmal gewinnen“, sagte HSG-Trainer Norbert Wess. Bernd Massag, Coach der Hausherren, war mit der Einstellung seiner Schützlinge dagegen wenig einverstanden: „Wir haben über 40 Minuten fast alles dafür getan, dass Hanau das Spiel einfach nach Hause bekommt. Mir hat bei einigen die nötige Ernsthaftigkeit gefehlt.“In der 20. Minute stand es 7:7, anschließend drückten die Gäste aufs Tempo und zogen auf 11:17 davon. „Wir konnten unsere Abschlüsse dann auch besser platzieren“, sagte Wess, während Massag entgegnete: „In dieser Phase haben wir uns zu viele technische Fehler geleistet.“ Zwar mühten sich die Egelsbacher zu Beginn des zweiten Abschnitts noch einmal, die HSG stand in der Deckung aber weitestgehend sicher und ließ wenig einfache Tore zu. Erst als Wess in der Schlussphase einigen zuletzt angeschlagenen Spielern Einsatzminuten gab, kamen die Hanauer etwas außer Tritt. Egelsbach stellte das Deckungssystem um, brachte im Angriff einen siebten Feldspieler und gestaltete das Ergebnis zumindest versöhnlich. „Der Sieg war aber nie gefährdet“, meinte Wess.

Spielfilm: 2:1, 3:5, 6:5, 7:7, 8:9, 8:11, 9:13, 11:17 - 13:19, 15:22, 17:25, 19:27, 23:30, 27:32, 29:33, 30:33

Zeitstrafen: 2:5 - 7m: 5/5 - 1/1

Egelsbach: Bär, Eberhardt, Pieroth (2), Yasil (4), Mohr (1), Sonntag (8/5), Pasincevs (5), Leptich, Tino Zecher (3), Torben Zecher, Hupfer, Gärtner (5), Pati (1), Brandscheidt (1)


07.11.2017

SG Egelsbach - TV Glattbach 24:20 (13:9)

Ein relativ glanzloser, aber ungefährdeter Sieg der Egelsbacher. Die jungen Feldspieler bekamen viele Spielanteile, Simon Bär, der im Tor durchspielte, brachte eine herausragende Leistung. „Es war ein Spiel mit vielen Aufs und Abs, viel Licht und Schatten“, sagte SGE-Trainer Bernd Massag, „letztlich haben wir aber hochverdient gewonnen und wieder die richtige Reaktion gezeigt auf unsere zweite Saisonniederlage vergangene Woche in Kleinostheim.“ Mit 10:4 Punkten hat sich die SGE in der Spitzengruppe etabliert.

Spielfilm: 2:0, 5:1, 5:4, 8:5, 8:7, 9:9 (22.), 13:9 - 17:9 (35.), 17:12, 21:14 (48.), 21:16, 24:20

Zeitstrafen: 3:4 - 7m: 1/3 - 2/6SG

Egelsbach: Bär, Eberhardt; Sonntag (5), Gärtner (4/1), Pasincevs (3), Yasli (3), Brandscheidt (3), Mohr (2), Pieroth (1), Leptich (1), To. Zecher (1), Iserinc (1), Meinelt, Ti. Zecher


01.11.2017

HSG Kahl/Kleinostheim - SG Egelsbach 33:26 (13:16)

Die SG Egelsbach verpasste mit der Niederlage gegen Kahl/Klein-ostheim den Sprung in die Spitzengruppe der Liga. „Vielleicht wäre das aber auch zu früh für unsere junge Mannschaft“, sagte Egelsbachs Trainer Bernd Massag und führte gleich ein Beispiel an: So habe sein Team zwar zeitweise gut gespielt, sei dann aber phasenweise komplett eingebrochen. Nach 34 Minuten führten die Egelsbacher noch mit fünf Toren, „da waren die Gastgeber schon fast tot“, meinte Massag. Doch anschließend passte fast nichts mehr zusammen. Nach dem 23:23-Ausgleich in der 44. Minute gelangen den Gästen nur noch drei weitere Treffer – deutlich zu wenig für Punkte. „Kahl war kein Gegner, gegen den wir gewinnen müssen. Aber es war ein Gegner, gegen den wir gewinnen hätten können. Wir haben uns leider zu oft selbst blockiert“, sagte Massag. Auch zwölf Tore von Lukas Gärtner halfen den Egelsbachern am Ende nicht weiter.

Spielfilm: 4:2, 7:4, 9:6, 9:11, 13:16 - 16:19, 20:21, 23:23, 28:23, 31:25, 33:26

Zeitstrafen: 8:6 - Rote Karten: Kosch (57.) und Eck (40./beide Kahl/Kleinostheim) - 7m: 10/11 - 4/4SG

Egelsbach: Bär, Eberhardt, Pieroth (1), Yasil (1), Sonntag (1), Pasincevs (3), Meinelt(2), Leptich (1), Tino Zecher, Torben Zecher, Gärtner (12/4), Brandscheidt, Iserinc


25.10.2017

SG Egelsbach – MSG Bieberau/Modau II 25:24 (17:10).

„Das war mal gar nichts“, war Oliver Lücke bitter enttäuscht von der Vorstellung seiner Mannschaft am Sonntagnachmittag. Der Trainer der Drittliga-Reserve sprach von einem „mega-schwachen“ Auftritt seines Ensembles besonders in der ersten Halbzeit. Egelsbach ging vor 130 Zuschauern höchst engagiert zu Werke, ganz im Gegenteil zu den behäbig wirkenden Odenwäldern. Ehe sich die Gäste versahen, lagen sie auch schon mit 2:8 im Hintertreffen. Nur langsam erholten sich die Gäste von dem Rückstand. Die Aufholjagd nach dem 15:22 in der 55. Minute kam aber zu spät.


17.10.2017

Ärgerliche erste Saisonniederlage in der Handball-Landesliga - Egelsbacher besiegen sich selbst

Egelsbach - Im vierten Spiel hat es die Handballer der SG Egelsbach erwischt: Beim TV Büttelborn haben sie ihre erste Saisonniederlage in der Landesliga Süd kassiert. Das 26:31 (12:13) war am Ende jedoch deutlicher als das Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften.

„Büttelborn war nicht wirklich besser als wir. Wir haben selbstverschuldet verloren, weil wir es nicht geschafft haben, die guten Leistungen unserer ersten drei Spiele abzurufen“, sagte SGE-Trainer Bernd Massag, „das ist sehr ärgerlich, weil diese Niederlage wirklich unnötig war. Positiv ist aber andererseits, dass wir auch von diesem Gegner und damit noch von niemandem in dieser Saison an die Wand gespielt wurden. Wir können also erhobenen Hauptes da rausgehen.“Auch beim mit 4:2 Punkten gestarteten Aufsteiger begannen die Egelsbacher gut, gingen vor 200 Zuschauern in Büttelborn mit 7:3 in Führung (14.). Bereits da zeigte sich das große Problem an diesem Tag, das Angriffsspiel. „Wir haben neun richtig freie Würfe vergeben und weitere 25 technische Fehler und weitere Fehlwürfe produziert. So kannst du kein Spiel gewinnen“, sagte Massag. Büttelborn war schnell wieder dran und drehte das Spiel angeführt vom herausragenden Marc Voegele (15/8) auf 11:9. Die Egelsbacher ließen sich zwar nicht abschütteln, gingen aber nie mehr in Führung und kamen nur noch einmal, beim 23:23 (52.) zum Ausgleich. Auch von der Ersatzbank kam zu wenig. „Dann haben wir noch einmal drei freie Würfe und vier Gegenstöße vergeben“, berichtete Massag. Büttelborn setzte sich entscheidend ab. Am Ende versuchten es die Egelsbacher vergeblich mit siebtem Feldspieler und offener Manndeckung, was das Ergebnis aber nur noch deutlicher werden ließ.
Spielfilm: 1:0, 1:2, 3:7 (14.), 6:7, 11:9 (25.), 12:12, 13:12 - 14:12, 17:13, 19:14 (43.), 19:17, 20:19 (47.), 22:19, 22:21 (50.), 23:23 (52.), 25:23, 27:24 (55.), 29:25, 31:26Zeitstrafen: 2:2 - 7m: 9/10 - 5/5SG Egelsbach: Bär, Eberhardt; Gärtner (11/5), Sonntag (5), Leptich (2), Ti. Zecher (2), Mohr (2), Yasli (2), Pasincevs (1), Pieroth (1), Brandscheidt, Hupfer, Holst, Frank


10.10.2017

HSG Rodgau Nieder-Roden II - SG Egelsbach 25:28 (13:9).

Im Egelsbacher Tor durfte der junge Florian Eberhardt beginnen, nachdem er beim 41:23 gegen den OFC eine herausragende Leistung gebracht hatte und nicht wie irrtümlich vermeldet sein Kollege Simon Bär. „Diesmal waren beide Torhüter gut. Und Flo hat sich kurz vor der Halbzeit aus eigenem Antrieb ausgewechselt, ganz toll im Sinne des Teamgeists“, sagte SGE-Trainer Bernd Massag.Die Egelsbacher gerieten Mitte der ersten Hälfte durch mehrere technische Fehler mit fünf Toren in Rückstand und lagen auch in der 39. Minute noch 12:17 hinten. Dann aber drehten sie das Spiel mit einem 14:3-Lauf auf 26:20 (57.) und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Jetzt traf neben den bereits zuvor herausragenden Gianluca Sonntag (11/3) und Lukas Gärtner (8/1) auch Juris Pasincevs, der seine vier Tore alle in dieser Phase erzielte. Manndeckung gegen Gärtner bestrafte Sonntag mit noch mehr Toren. Und hinzu kamen 3:0 Tore während einer Zeitstrafe gegen die Rodgauer. „Der Schlüssel lag aber in der Abwehr“, sagte Massag, „unsere 6:0-Deckung war bärenstark.“Die junge Rodgauer Drittliga-Reserve hat derweil noch einmal Lehrgeld gezahlt. „Egelsbach hat sich in der Abwehr gesteigert und seinen Stiefel runtergespielt, wir hatten auch etwas Pech im Abschluss und als es knapp wurde, haben unsere Jungs die Nerven verloren“, sagte Marcus Murrmann aus dem Rodgauer Trainergespann.

Spielfilm: 1:0, 1:2, 3:2, 12:7 (26.), 13:9 - 14:9, 15:12, 17:12 (39.), 17:14, 18:18 (46.), 19:23, 20:26 (57.), 23:26, 25:28

Zeitstrafen: 4:2 - 7m: 2/2 - 4/6

SGE: Eberhardt, Bär; Sonntag (11/3), Gärtner (8/1), Pasincevs (4), Meinelt (2), Ti. Zecher (1), Brandscheidt (1), Yasli (1), Himmel, Pieroth, Frank, Mohr, Holst


04.10.2017

SG Egelsbach - Kickers Offenbach 41:23 (20:11)

Kickers-Trainer Sadri Syla nahm bei seiner Rückkehr nach Egelsbach schon in der zehnten Minute beim Stand von 6:1 die erste Auszeit und schwor seine Truppe neu ein. Ohne Erfolg. Der OFC scheiterte mit seinen Versuchen am Pfosten oder dem Egelsbacher Torhüter Simon Bär. Die Gäste konnten zu keinem Zeitpunkt die taktischen Vorgaben umsetzen und mussten sich deutlich mit 23:41 geschlagen geben. „Alle sind unter ihren Möglichkeiten geblieben. Nach den ersten zwei starken Partien hat dieses Spiel der Mannschaft recht deutlich die Grenzen aufgezeigt“, betonte OFC-Sprecher Fabian Bauer. Die Egelsbacher waren hingegen in Feierlaune und sich einig: „Es war ein überragendes Spiel unserer Mannschaft.“Spielfilm: 4:1, 8:2, 12:8, 19:10, 20:11 - 25:15, 30:17, 34:20, 38:21, 41:23Zeitstrafen: 2:6 - 7m: 5/5 - 2/2SGE: Bär, Eberhardt, Himmel (2), Pieroth (3), Yasli, Mohr (4), Sonntag (9), Pasincevs (5), Meinelt (1), Tino Zecher (1), Torben Zecher, Gärtner (8), Brandscheidt, Iserinc (7),


29.09.2017

Für Sadri Syla ist die Partie seiner Offenbacher Handballer bei der SG Egelsbach keine gewöhnliche. Kein Wunder, trainierte Syla in der abgelaufenen Saison die SGE noch in der Landesliga Süd. Jetzt hat Syla die Seiten gewechselt, nachdem er während in der Vorbereitung in Egelsbach aufgehört und bei den Kickers angeheuert hatte. „Ich reise mit gemischten Gefühlen dorthin. Ich habe in Egelsbach viele Freunde. Auf der anderen Seite wollen wir den eingeschlagenen Trend fortsetzen“, meint Syla vor dem Duell am Sonntag (17 Uhr) in der Egelsbacher Dr.-Horst-Schmidt-Halle.

Dort sollte er mit dem neuen Coach Bernd Massag ein Gespann bilden. Aber wegen unterschiedlichen Auffassungen nahm Syla nach nur wenigen Wochen seinen Hut. „Ich werde ihm natürlich die Hand geben. Wir haben uns ja nicht gestritten“, betont Massag, der mit seinem Team am vergangenen Wochenende spielfrei war und zum Rundenstart gewonnen hatte. Die Kickers reisen mit 1:3 Punkten an, bei der letztwöchigen Heimpremiere sprang ein Remis heraus. Syla ist freilich über den Gegner bestens informiert. „Das kann, muss aber kein Vorteil sein. Es gilt zwei, drei Spieler in den Griff zu bekommen. Gärtner, Pasincevs und Sonntag sind im Rückraum natürlich gute Spieler“, warnt Syla eindringlich vor diesem Trio.Nichtsdestotrotz freut sich der Kickers-Coach auf die Partie mit einer stimmungsvollen Kulisse: „Sie werden auf beiden Seiten eine wichtige Rolle spielen.“

Link: Bilder zum Spiel


15.09.2017

Handball: Evolution statt Revolution

Egelsbach Für die Handballer der SG Egelsbach ist es die vierte Saison am Stück in der Landesliga Süd. Nun steht mit Bernd Massag ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Die Ziele haben sich allerdings nicht geändert.

Bereit für die neue Runde in der Landesliga: Die Handballer der SG Egelsbach.
Bereit für die neue Runde in der Landesliga: Die Handballer der SG Egelsbach.Bernd Massag hat großen Respekt vor der Liga. „Die Landesliga Süd ist noch stärker“, meint der neue Coach von Egelsbachs Handballern vor dem Auftaktspiel am heutigen Freitagabend (19.30 Uhr) gegen Aufsteiger HSG Rodenstein. „Ein klassisches Mittelfeld gibt es nicht“, erwartet Massag ein hart umkämpftes Rennen um die sicheren Plätze. Einen solchen möchte auch die SGE ergattern. „Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Unser Ziel ist, eine sorgenfreie Saison zu spielen.“Die abgelaufene Runde beendeten die Egelsbacher auf einem guten sechsten Rang – nachdem man lange um den Ligaverbleib zittern musste. „Es gibt fünf Clubs, die haben mit dem Abstieg nichts zu tun“, rechnet Massag mit einer Zwei-Klassen-Gesellschaft. Das Prädikat Topteam vergibt er an Kahl/Kleinostheim, Pfungstadt, Babenhausen sowie die Reserveteams aus Hanau und Nieder-Roden. Aber auch die Neulinge Rodenstein, Büttelborn und Offenbach sind für Massag alles andere als Laufkundschaft.Mit dem Verlauf der Vorbereitung war der neue SGE-Coach zufrieden – auch wenn sein Einstand nicht geräuschlos verlief. Die Zusammenarbeit mit Sadri Syla endete bereits nach wenigen Wochen. Syla, der mit Massag ursprünglich ein Trainergespann bilden sollte, verließ die SGE auf eigenen Wunsch und ging zum neuen Ligakontrahenten Kickers Offenbach. „Ich schätze Sadri sehr. Wenn unsere Teams in der Liga aufeinandertreffen“, unterstreicht Massag, „werde ich mich mit ihm ganz normal unterhalten. Es gab ja auch keinen Streit.“ Ansonsten sei er in Egelsbach von allen Beteiligten sehr gut aufgenommen worden.Auch bei der SGE hat sich der Kader verändert, fünf Spieler sind neu. Das freut Massag, der in der zurückliegenden Saison noch in Arheilgen an der Seitenlinie stand. Der Konkurrenzkampf sei dadurch größer geworden. Einzig der Ausfall des weiterhin verletzten Nicolai Winn, dessen Rückkehr weiter in den Sternen steht, trübt ein wenig die gute Stimmung rund um die Dr.-Horst-Schmidt-Halle.An der Lutherstraße möchte Massag das Rad nicht neu erfinden: „Evolution statt Revolution lautet die Maxime. Viele Dinge haben schon ganz gut geklappt. Es gilt, in Abwehr und Angriff das Repertoire zu vergrößern.“ Zum Start gegen Rodenstein gilt es für die Egelsbacher nun, diese Vorgaben am besten in einen Sieg umzumünzen.Zugänge: Steffen Pieroth (TuS Griesheim), Nicky Mohr (HSG Dreieich), Can Iserinc (MSG Groß-Umstadt), Torben Zecher, Birol Yasli (beide eigene Jugend). – Abgänge: Jan Möllenhecker (TV Trebur), Sadri Syla (Trainer/Kickers Offenbach), Patrick Pachert (eigene Zweite Mannschaft).Der Kader, Tor: Simon Bär, Florian Eberhardt, Marco Rosetto, Muhamed Hamas. – Kreis: Can Iserinc, Tino Zecher, Tim Brandscheidt. – Außen: Aldo Pati, Andre Meinelt, Birol Yasli, Max Leptich, Benjamin Hupfer, Nick Himmel, Nicolai Winn. – Rückraum: Lukas Gärtner, Gianluca Sonntag, Juris Pasincevs, Steffen Pieroth, Oliver Holst, Nicky Mohr. – Trainer: Bernd Massag